29 MayAppExchange 5-5-5: CTI Data Connector im Kurzreview

cti-data-connector-for-salesforce

Im Rahmen von AppExchange 5-5-5 stellen wir interessante Apps der Salesforce AppExchange per Video vor. Ausschlaggebend für den Namen ist folgendes Konzept: 5 Minuten Unternehmensvorstellung, 5 Minuten Produktdemo sowie 5 Minuten Fragen und Antworten. Wie man auch bei diesem Video merkt, sind die 5 Minuten bei so spannenden Produkten und Gästen nicht immer ganz leicht einzuhalten und daher als Richtwert zu verstehen ;-).

Mit dabei ist diesmal Dieter Härle, Geschäftsführer von Mirage Computer Systems GmbH. Er stellt uns den CTI Data Connector for Salesforce vor.

Der CTI Data Connector kommt immer dann zum Einsatz, wenn Salesforce mit einer Telefonanlage verbunden werden soll, um effizient aus Salesforce heraus zu wählen oder Anrufe über Salesforce entgegenzunehmen. Dies funktioniert mit fast jeder Telefonanlage, da der Zugriff über eine Standard-TAPI-Schnittstelle erfolgt.

Ein Return-on-Investment lässt sich vermutlich für fast jeden Kunden rechnen, der regelmäßig in Salesforce unterwegs ist – egal ob im Vertriebs- oder Serviceumfeld. Insbesondere aber in einem Call Center geht kein Weg daran vorbei. Denn alle Leads und Kontakte sind mit Telefonnummer zentral in Salesforce verfügbar und können so ohne lästiges Nummer-Tippen per Klick angerufen werden.

Bei eingehenden Anrufen öffnet sich Dank Rufnummernerkennung sofort der richtige Datensatz, so dass vorherige Gesprächsnotizen, Opportunities und Kundenvorgängen direkt im Zugriff sind. Und nach Abschluss eines Telefonats, oder wenn der Anrufer nicht erreichbar war, ist dies schnell dokumentiert.

Viel Spaß beim Anschauen!

27 FebAppExchange 5-5-5: Connect for Xing im Kurzreview

AppExchange 5-5-5

Ab heute präsentieren wir Euch ein neues Format: Auf dem Salesforce Marktplatz www.appexchange.com gibt es inzwischen mehr als 2000 Business-Applikationen. Da fällt es teilweise schwer den Überblick zu behalten und das Installieren und Testen von Apps ist zeitaufwendig.

Daher haben wir einige Hersteller angefragt, ob sie uns nicht

  • 5 Minuten Ihre Firma vorstellen
  • 5 Minuten die App zeigen
  • 5 Minuten für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Premiere hat heute die App “Connect for Xing” und wird uns von Dirk Steuernagel vorgestellt.

Die ersten Sekunden gibt es nur ein schwarzes Bild.

Wir waren begeistert von den Use Cases und der einfachen Integration von Xing in Salesforce und freuen uns über Euer Feedback.

02 DecSalesforce Integration für Arme

Das Thema wie Daten nach Salesforce hineinkommen und wieder exportiert werden können ist ein Thema, das jeden (aber auch wirklich jeden) vor dem Kauf brennend interessiert, daher möchte ich diesem Dauerbrenner einen Blogpost widmen.

Um es vorwegzunehmen. In meinen 10 Jahren Berufserfahrung war es noch nie so leicht Daten zu laden oder zu entladen wie heute. Die Tools sind einfach klasse geworden.

Daten exportieren

Dafür gibt es eine Funktion im Setup, die es Euch erlaubt alle (!) Daten per Knopfdruck und in Form von csv (Comma Separated Files) zu exportieren. Das beinhaltet auch die Dateien (Powerpoint, Excel etc.), die Ihr im Laufe der Zeit hochgeladen habt. Und ja, Ihr erhaltet auch die Information wie die Daten und Dateien zueinander gehören mit exportiert.

Ich empfehle Euch nachdrücklich die Erinnerungsmail zu nutzen, die Ihr wöchentlich (bei Professional Edition monatlich) erhalten könnt um Eure Daten lokal als Backup zu speichern. Man weiss ja nie, ob mal jemand aus Versehen alte Daten gelöscht hat. Ihr habt aktuell kein Backup bei Euch lokal gespeichert? Los geht!

Daten laden

Wenige Daten könnte Ihr bequem mit Bordmitteln laden – mit dem sogenannten Wizard – der im Setup eingebaut ist (Datenverwaltung -> Datenimport-Assistent). Allein dieses Tool hätte einen eigenen Post verdient, weil es seit der Überarbeitung im letzten Release deutlich hübscher und besser bedienbar geworden ist.

Probiert den Datenimport-Assistenten einfach mal selbst aus, wenn Ihr beispielsweise Accounts laden möchtet.

Und hier mein ultimativer TIP: Speichert Eure Excel Sheets mit OPEN OFFICE als csv-Dateien ab. Microsoft Excel eignet sich nicht zum Arbeiten mit csv-Dateien (das macht statt Kommas Semikolons – weshalb, das muss uns Microsoft noch erklären).

Sobald die Aufgabe etwas kniffliger wird, werdet Ihr mit dem Assistenten an Grenzen kommen. Vor allem dann, wenn Ihr die selbe Aufgabe mehrfach machen wollt, wenn ihr beispielsweise einen Fehler gemacht hattet und die Ursprungsdatei anpassen wollt oder mehr Daten laden wollt etc. werdet Ihr für ein etwas schlaueres Tool dankbar sein.

Für diesen Fall gibt es eine grosse Anzahl an KOSTENLOSEN Tools, die Ihr nutzen könnt.

Den Salesforce DataLoader gibt es als Bordmittel, dataloader.io, den Jitterbit Data Loader, Skyvva und viele mehr könnt ihr ebenfalls nutzen. Sie alle nutzen die Salesforce APIs und unterstützen Euch dabei Eurer Aufgabe Herr zu werden.

Ich persönlich arbeite inzwischen nur noch mit Jitterbit und dataloader.io und zwar aus folgenden Gründen:

Bei beiden Tools kann ich mehrere Logins hinterlegen (z.B. Testumgebung, Produktionsumgebung) und sämtliche Vorgänge (Laden von Daten, Exportieren etc.) speichern. Gerade wenn ich regelmässig Vorgänge durchführen muss, dann ist das super weil es mir Zeit erspart.

Mein Favorit ist seit Neuestem dataloader.io

Letzte Woche hatte ich einen Kunden am Telefon, der mit dem Assistenten an Grenzen gekommen war und dem ich dataloader.io empfohlen habe – und er war begeistert, so wie ich.

Seit dem letzten Release von dataloader.io lassen sich Laden- und Entlade-Vorgänge mit regelmässiger Abfolge automatisieren – und das kostenlos! Ihr legt beispielsweise fest, dass jeden Tag um 7:00 Uhr ein CSV-Sheet die Umsatzdaten Eurer Accounts aktualisiert – und das geschieht nach der einmaligen Konfiguration von allein.

Ihr könnt als Quelle FTP, Dropbox oder box.com angeben. Den Ausspruch “Integration für Arme” habe ich von meinem Kunden gerne an dieser Stelle übernommen.

Ihr habt somit die Möglichkeit Daten aus Bestandssystemen, Buchungssystemen, was auch immer nach Salesforce automatisch einmal am Tag hochzuladen. Oder alternativ Daten einmal täglich nach FTP, Dropbox oder box.com zu exportieren und von dort weiterzuverarbeiten.

Überlegt selbst welche Möglichkeiten Euch damit zur Verfügung stehen! Und das kostenlos! Bisher haben alle Tool-Hersteller Geld für Prozess-Automatisierungen genommen, dataloader.io hat das jetzt durchbrochen. Und macht damit natürlich Werbung für deren richtig, richtig schicke Integrations-Plattform Mulesoft, die Euch mit dem CloudHub noch ganz andere Möglichkeiten bietet (Ein Blick auf deren Portfolio lohnt sich!)

Natürlich bekommt Ihr keine Garantie für den Betrieb von dataloader.io und es ersetzt kein hochwertiges Integrationswerkzeug. Aber für eine Integration von unkritischen Daten auf dennoch sicherem Weg ist es unschlagbar gut.

Probiert es aus, Ihr werdet begeistert sein wie leicht sich Daten laden, mappen und exportieren lassen.

Wieso ist das bei Salesforce so einfach?

Ganz einfach, weil Salesforce konsequent auf offene Standards setzt und APIs für den Zugriff auf das System zur Verfügung stellt. Die anderen Hersteller verfolgen da den Weg die User in ihrer eigenen Welt einzusperren. Es ist oft ein Drama auf die Daten bei anderen Systemen zuzugreifen, von einfachen Wegen die Daten zu verarbeiten ganz zu schweigen. Für Ihr Integrations- bzw. Migrations-Projekt benötigt Ihr jetzt “nur noch” Zugriff auf die anderen Systeme, dann geht’s los.

Für Migrations-Projekte macht Euch schon heute an die Analyse darüber wie Ihr die Daten aus Euren Altsystem entladen bekommt. Diese Frage werdet Ihr Euch künftig nicht mehr stellen brauchen. Sie wurde in nur wenigen Zeilen hier beantwortet.

Welche Tools nutzt Ihr, was sind Eure Erfahrungen, welche Use Cases könnt Ihr Euch vorstellen mit den Möglichkeiten von dataloader.io?

27 MaySalesforce Deutschland Blog – der offizielle Salesforce Blog jetzt auch in deutscher Sprache

Vor knapp zwei Wochen ist der offizielle Salesforce Blog von Salesforce.com Germany an den Start gegangen. Salesforce Mitarbeiter und andere Salesforce Experten schreiben hier in deutscher Sprache zu verschiedensten Themen – sei es zu neuesten Entwicklungen des Produkts, Salesforce-Tipps aus der Praxis oder unterhaltsame Anekdoten aus dem Cloud Computing Alltag. Darüber hinaus werden auch vereinzelt interessante Artikel vom englischen Salesforce Blog übersetzt angeboten.

Marc und ich sind hier ebenfalls als Autoren aktiv und werden den offiziellen Salesforce Blog von Zeit zu Zeit mit – hoffentlich interessanten – Beiträgen unterstützen.

In Marcs erstem Artikel “Wie kommen meine Daten in die Cloud? Zwei Wege in die Wolke” beschreibt er zwei Möglichkeiten des einfachen Datenimports bzw. der Datenmigration aus Fremdsystemen heraus. Wie er betont, und ich auch selbst aus meinen Migrationsprojekten bestätigen kann, ist eine gute Datenqualität bzw. Aufbereitung vorab bereits die halbe Miete, der technische Import funktioniert dann problemlos.

In meinem ersten Artikel “Daten-Autobahn zu Ihren Geschäftspartnern” geht es um die Möglichkeiten der Vernetzung mit Partnern. Dabei wird insbesondere auf die Salesforce-zu-Salesforce Integration eingegangen, die sehr interessant ist wenn Sie selbst, aber auch Ihre Partner, aktive Salesforce-Nutzer sind.

Erst heute habe ich wieder in einem Gespräch mitbekommen, wie bei einem Kunden versucht wurde zwei Salesforce-Systeme über Email2Case zu koppeln. Die Kommunikation dabei funktioniert allerdings nicht problemlos, da beide Systeme jeweils eigene Referenz-Ids generieren und die Antwort dadurch nicht korrekt ans Ticket zugeordnet werden kann. Die Folge ist ein neues Ticket bei jeder eingehende E-Mail – es gibt bessere Varianten!

17 AprMeine TOP 3: So bringe ich meine Salesforce-Umgebung zum Stillstand – und wie man es wieder behebt

Immer wieder bin ich in der Vergangenheit über die gleichen Klassiker gestolpert mit denen ein Admin zielsicher die Salesforce-Umgebung seiner Firma zum Stillstand bringen kann. Anlass dieses Blog-Artikels war eine spannende Unterhaltung auf dem Salesforce-User-Treffen in München vergangenen Montag.
Ihr fragt Euch, wie man mal eben seine Salesforce-Umgebung zum Stillstand bekommt, wo das doch so stabil läuft?
Hier kommen meine TOP 3

TOP 1 – Validierungsregeln
Eine wunderbare Sache, denn sie stellen sicher, dass Datensätze oder Felder bestimmte Kriterien erfüllen müssen bevor sie gespeichert werden. Ein Anwendungsfall ist beispielsweise der, dass ein Rabatt nie größer als 100% sein darf, oder eine Mailadresse immer ein @ Zeichen und einen Punkt enthalten muss.
Validierungsregeln werden immer ausgeführt – auch wenn ein Feld gar nicht im Layout ist. Und genau so produziert man Probleme: Bei jeglichen Speichern gibt es eine Fehlermeldung, aber der Anwender hat keine Chance die Daten richtig einzugeben.
Wenn möglich in einer 1:1 Kopie der Produktionsumgebung (eine sog. Full Sandbox) einmal alle (!) Datensätze über die API speichern, eh man die Validierungsregel in der Produktion aktiviert. Und die Regeln nicht in der Produktion bauen, sondern in einer Testumgebung und dann in die Produktion überspielen (siehe auch TOP 3)

TOP 2 – Pflichtfelder im Layout
Auch sehr beliebt ist es Pflichtfelder zu definieren, die ab sofort von jedem immer ausgefüllt werden müssen.
Oft wird dabei vergessen, dass es dabei zu 2 Problemen kommen kann: Bei Änderungen an bestehenden Datensätzen und bei Routinen, die im Hintergrund laufen (z.B. bei nächtlichen Batch-Läufen).
Vergesst bitte die bestehenden Datensätze nicht. Am besten findet Ihr das über einen Bericht oder ein Dashboard heraus wie gut die Pflichtfelder in der Vergangenheit gefüllt wurden. In der Praxis müssen die Daten im Systen oft erst bereinigt bzw. befüllt werden, eh man bestehende Felder zum Pflichtfeld ernennt.
Auch hier ist es mehr als hilfreich wenn man in der Full Sandbox alle Datensätze einmal speichert. Wenn keine Full Sandbox vorhanden ist, kann man das auch in der Produktion machen… KANN!
… Dann sollte dann nämlich wissen, ob das eventuell Workflows aktiviert, oder die Felder “zuletzt gespeichert durch / am” an irgendeiner Stelle benötigt werden. Im Zweifelsfall lieber etwas mehr Zeit in Berichte und Dashboards investieren anstatt sich in Teufels Küche zu begeben.

3. Keine ausreichende Testabdeckung
Um das zu verstehen, muss ich etwas ausholen – und das kann Euch auch nur dann passieren, wenn Ihr Apex-Code geschrieben habt. Punkt 1 und 2 sind aber sehr oft der Hintergrund für Probleme, die meistens erst etwas später auftauchen.
Generell empfehle ich immer in ein laufendes System nur dann einzugreifen, wenn es wirklich nicht anders geht.
Nur weil man in 30 Sekunden ein Feld in einem Live-System ohne Downtime anlegen kann sollte man es nicht unter allen Umständen auch tun. Und zwar aus folgenden Gründen:
Salesforce ist ein so beliebtes System, weil alle Nutzer auf der Welt immer auf dem gleichen Release arbeiten und die Entwickler sich auf 3 Major Releases im Jahr stürzen können, ohne alte Releases am Leben halten zu müssen.
Damit muss aber auch zwingend sichergestellt sein, dass man jederzeit ein stabiles System hat. Das wird durch eine vorgegebene Testabdeckung von 75% vorgegeben. In der Praxis heisst das, dass die Entwickler, die Code in Apex schreiben, für ihren Code Testklassen schreiben müssen bis die eine Abdeckung von mind. 75% erreichen. 100% wird man selten erreichen können, in der Praxis zeigt sich, dass 75% eine sehr gute Vorgabe ist.
Ein Problem kann dann auftauchen, wenn man in einer Produktion z.B. Validierungen erstellt, Pflichtfelder definiert oder auch einfach Felder aus dem Layout entfernt, die in Testklassen genutzt werden. Das kann nämlich dazu führen, dass die Testabdeckung dann nicht mehr erreicht wird.
Wann merkt man das? Das Gute: Nicht im Betrieb, die Testklassen haben auf den Betrieb keine Auswirkungen. Aber Ihr werdet es beim nächsten Einspielen von Änderungen aus der Testumgebung in die Produktion schmerzlich zu spüren bekommen. Es wird nämlich nicht möglich sein.
Erstellt möglichst alles in einer Testumgebung und schickt es per Änderungsset in die Produktion und folgt dem Deployment-Konzept. So stellt Ihr sicher, dass Ihr jederzeit eine stabile Produktion habt, wenn ihr werdet vor dem Deployment feststellen, ob Ihr Eure Testklassen anpassen müsst oder eventuell neue schreiben dürft für die veränderten Vorgaben.
Man kann übrigens in jeder Salesforce-Umgebung im Menü unter Setup -> Develop -> Apex Test Execution -> Select Tests -> alles anklicken -> Run die Testabdeckung überprüfen.
Apex-Code und Visualforce sind eine wunderbare Sache. Wenn das zum Einsatz kommt, sollte man sich nur auch über die Auswirkungen vorab etwas informieren.

Kann man also eine Salesforce-Umgebung zum Stillstand bringen? Ja, kann man. Das gute ist, man kann alle Fehler wieder recht schnell beheben und man wird die Fehler sicher auch nicht erneut begehen.
Dennoch sollte man mit Validierungen und Pflichtfeldern etwas vorsichtiger umgehen, als vielleicht zunächst gedacht.

10 OctSalesforce-Integration und Mobile Apps als Schwerpunkt bei IT Summit

Am Montag war ich zusammen mit drei meiner Kollegen beim IT Summit 2012 in Frankfurt. Dieser wird jährlich von der Firma Magic Software organisiert. Wir waren dort mit einem salesfactory42-Ausstellerstand vertreten und haben zum Thema Salesforce-Einführung und Salesforce-Integration informiert.

Prozessintegration zwischen dem Cloud-CRM Salesforce und on-premise ERP-Systemen (bpws. SAP, Microsoft Dynamics) war auch eines der Schwerpunktthemen des IT Summits 2012. Das zweite Schwerpunktthema lag im Bereich Enterprise Mobility / Mobile Apps.Umrahmt wurde das Event von einem generellen Überblick und Ausblick des Magic CTOs Eyal Pfeifel, des Senior Vice Presidents Global Sales Udi Ertel und des Geschäftsführers Magic Deutschland Stephan Romeder – und nicht zu vergessen natürlich dem Rückblick (30 Jahre Magic Software!), der mit einer großen Geburtstagstorte gebührend gefeiert wurde.

Zum Thema Prozessintegration bietet Magic Software die real-time Business Integration Plattform Magic xpi an, die als Integration-Middleware die Möglichkeit bietet systemübergreifende Geschäftsprozesse schnell und einfach über Konfiguration zu automatisieren. Unter den über 200 zur Verfügung stehenden Konnektoren und Adaptern befinden sich die klassischen Enterprise Applikationen wie Salesforce, JD Edwards, SAP R/3, SAP Business One, HL7, IBM i, Lotus Notes, Microsoft Dynamics, aber auch Facebook, Twitter, Google Apps und technische Konnektoren (z.B. Web Services, Datenbanken).

Die Inhalte wurden dabei untermauert von Live-Demos und Praxisvorträgen: Dominic Walter , Technical Sales Consultant bei Magic Sottware, zeigte eine Demo zum Thema “Schnelle Business Integration von Salesforce, SAP und Social Networks anhand von Integrationstemplates”. Prof. Dr. Michael Capone von H+W Consult stellte unter dem Titel  “Integration von CRM und ERP mit Magic xpi” ein Projektbeispiel vor, bei dem Salesforce mit mehreren Microsoft Dynamics Systemen integriert wurde. Als weiterer Redner in diesem Themengebiet verdeutlichte Ralf Kotthaus von der entero AG in seinem Vortrag”Optimierung der Geschäftsprozesse durch Business Integration am Beispiel von SAP und Salesforce” sehr gut, dass der Fokus bei Integrationsprojekten nicht nur auf der reinen Implementierung liegen sollte, sondern eine detaillierte Prozessanalyse und der Entwurf einer Systemarchitektur im Vorfeld sehr wichtig sind, um ein erfolgreiches Integrationsprojekt durchzuführen.

Im zweiten Themenkomplex Enterprise Mobility und Mobile Apps gab Technical Sales Consultant Thorsten Drees einen allgemeinen Überblick über Enterprise Mobility, Security, Back-end Integration, HTML und Multi-Plattform. Magic Software bietet hier mit seiner metadaten-getriebenen Plattform Magic xpa neben der reinen Client-Entwicklung jetzt auch Möglichkeiten für mobile Entwicklung. Die Magic xpa Plattform ermöglicht es in der neuen Version aus dem einmal geschriebenen Code mit nur wenigen Handgriffen native Mobile Apps für iOS, Android, Blackberry und Windows zu generieren oder auch hybride Apps in Verbindung mit HTML5 zu erstellen. Dies reduziert den Entwicklungsaufwand gegenüber einzeln erstellten Apps natürlich erheblich. Sollte sich der Markt der mobilen Betriebssysteme wandeln, wird Magic Software die unterstützten Betriebssysteme weiter anpassen und ermöglicht es Unternehmen die mit Magic xpa entwickelt haben so, ihre App relativ einfach auch auf neuen Betriebssystemen nativ anzubieten.

Helmut Haag, IT Leiter bei Rummel Matratzen, zeigte in einem Anwenderbericht wie sie (als eines der ersten Unternehmen) mit Magic xpa ihre iPad App entwickelt haben, um dem Außendienst mit relevanten ERP-Informationen zu versorgen. In der sehr kurzweiligen und witzigen Keynote zum Thema “Enterprise Mobility, Trends, Visionen & Co” machte Open Web Evangelist und Verleger Andreas von Gunten auf aktuelle Entwicklungen des Marktes aufmerksam. Beispielsweise sei das papierlose Büro inzwischen keine Vision mehr, sondern alle technischen Rahmenbedingungen wie Scanner, ausgereifte OCR-Erkernnung, große Datenspeicher und Cloudtechnologien für den einfachen Zugriff von überall ständen bereit – sie müssten nur genutzt werden. Mobile Applikationen und Cloud Technologien werden sich laut seiner Aussage in den meisten Unternehmen durchsetzen. Er ermunterte dabei die Teilnehmer des IT Summits, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, um den Anschluss gegenüber des Wettbewerbs nicht zu verpassen.

Alles in allem eine sehr interessante Veranstaltung für Unternehmen, die sich aktiv mit den Themen Prozessintegration und der Entwicklung mobiler Apps beschäftigen und hier nach einer Plattformunterstützung suchen.

22 JulSalesforce Consulting – Warum?

Wenn Sie sich für Salesforce als Cloud Computing Miet-Lösung entscheiden müssen SIe weder Server kaufen, noch Software installieren. Salesforce läuft in Ihrem Internetbrowser und ist sofort einsetzbar. Falls Sie also heute gerade Ihre neue Firma gegründet haben, können Sie sich den Login für 30-Tage-Testversion generieren und haben so innerhalb von 5 Minuten ein voll funktionsfähiges CRM, das Sie bereits aktiv verwenden können. Innerhalb der 30 Tage kaufen Sie von dem Salesforce Vertriebsmitarbeiter – der sich vermutlich von selbst bei Ihnen melden wird – die Anzahl benötigter User-Lizenzen und lassen sich diese auf die Testversion schalten, verlieren also durch die Umstellung auf die Produktiv-Version weder erstellte User noch bereits eingegebene Daten. Schneller und einfacher können Sie eine Unternehmenssoftware nicht einführen!!

Wofür braucht man dann überhaupt ein Salesforce Beratungsunternehmen?

Ein kurzes Beispiel: Da Sie trotz fest geplanter internationaler Expansion Ihr Unternehmen erstmal in Deutschland starten, haben Sie sich eine Salesforce-Testversion mit Master-Sprache Deutsch generiert. Glückwunsch – alle Werte von Standard-Picklistenfeldern sind jetzt in der Datenbank auf deutsch hinterlegt. Obwohl sie für die Anwender auf der GUI automatisch in 16 verschiedenen Sprachen übersetzt sind, werden ihre englisch-sprachigen Administratoren zukünftig Ihre Freude haben wenn Sie nicht vorher Hand anlegen und umkonfigurieren. Wäre es vielleicht besser gewesen gleich eine englische Version zu erstellen?

Wie dieses eine Beispiel bereits verdeutlicht, kann es durchaus sinnvoll sein bereits vor der Entscheidung für Salesforce einen Salesforce Partner mit einzubeziehen.

Erfahrene und zertifizierte Salesforce Berater können Ihnen nützliche Tipps geben und dabei die Einführung in Ihrem Unternehmen schnell zum Erfolg führen:

  • Welche Prozesse meines Unternehmens kann ich standardmäßig abdecken?
  • Wie aufwändig sind darüber hinausgehende Anpassungen?
  • Wo könnten wenige Tage Programmierung die eigenen Prozesse beschleunigen?
  • Welche Salesforce Lizenz ist für mich am besten geeignet?
  • Wie gehe ich mit Mehrsprachigkeit und mehreren Währungen um?
  • Wie aufwändig ist die Salesforce-Integration mit meinen Fremdsystemen (z.B. SAP ERP, Microsoft Sharepoint)?
  • Wie kann ich Kundendaten laden bzw. aus dem Altsystem migrieren?
  • Was muss ich bei der Outlook-Integration beachten?
  • Welche Module der AppExchange könnten zusätzlich sinnvoll sein?
  • Wo können andere Applikationen im Unternehmen ggf. durch die Salesforce-Plattform abgelöst werden?
  • Wie kann ich Kunden und Partner in den Vertriebs- oder Serviceprozess einbeziehen?
  • Was ist eine geeignete Kommunikations- und Change Management Strategie?
  • Wie schule ich meine Mitarbeiter am sinnvollsten?

Darüber hinaus profitieren Sie natürlich auch während der Einführung von Salesforce Consulting-Leistungen durch erfahrene Berater.

Mit salesfactory42 als Salesforce Partner können Sie beispielsweise auf folgendes zurückgreifen:

  • Erfahrung aus über 100 Salesforce Projekten
  • Best Pratices, angepasste Module und Templates speziell für Ihre Branche
  • Salesforce Projektleiter und Salesforce Berater mit mehrjähriger Berufserfahrung
  • Zertifizierte Salesforce Administratoren, Sales Cloud Consultants, Service Cloud Consultants und Developers
  • Breites Wissen gebündelt in verschiedenen Competence Centern (bspw. Vertrieb, Marketing, Support, Analytics, ERP Integration)
  • Schnelle Salesforce-Einführung zum Festpreis (QuickStart42)
  • Individuelle Anpassung und Entwicklung nach Bedarf (z.B. Force.com, Amazon S3)
  • Produkt-Module zur Erweiterung von Salesforce im Dienstleistungsbereich (www.projectfactory.com)
  • Unterstützung Ihrer Unternehmensprozesse durch mobile Applikationen (iPhone, iPad)
  • Support auch im Anschluss an durchgeführte Projekte

Natürlich müssen Sie nicht unbedingt einen Salesforce-Unternehmensberater zu Rate ziehen. Wie oben bereits erwähnt, ist Salesforce bereits bei Freischaltung technisch voll funktionsfähig. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass eine Anpassung an Ihre unternehmensspezifischen Prozesse die Effizienz steigert und eine professionelle Einführung zu größerer Zufriedenheit bei den Anwendern führt. Salesforce ist diesbezüglich sehr flexibel und einfach konfigurierbar, daher kann bereits eine relativ geringe Anfangsinvestition große Wirkung zeigen (siehe z.B. QuickStart42).

12 JunSalesforce Themen – Ideenliste

Die Liste an Salesforce Themen, die wir bei einem ersten Brainstorming für mögliche Blog-Einträge erstellt haben ist bereits lang. Wir werden sehen was wir wann und in welcher Tiefe behandeln werden. Kommentare zu dieser Ideenliste oder Vorschläge für weitere Themen gerne unten im Kommentarfeld eintragen.

  • Salesforce – CRM in der Cloud (Entstehungsgeschichte, Pionierrolle, Vision)
  • Sales Cloud Überblick
  • Marketing Cloud Überblick
  • Service Cloud Überblick
  • Chatter (Collaboration)
  • Chatter Messenger (Real-time Collaboration)
  • Force.com (Platform for Cloud Apps)
  • Data.com (Business Data Services)
  • Database.com (Cloud Database)
  • Heroku.com (Cloud Application Platform)
  • Do.com (Social Productivity, Task-Management)
  • Site.com (Cloud CMS)
  • Desk.com (Social Customer Support Help Desk)
  • RemedyForce.com (IT Help Desk, ITIL)
  • FinancialForce.com (Accounting, Order Management, PSA)
  • Rypple.com (Social Performance Management, HR)
  • Radian6.com (Social Monitoring)
  • BuddyMedia.com (Social Marketing)
  • Kenandy.com (Social ERP)
  • AppExchange (Market Place for SFDC Apps and Services)
  • Salesforce Preise und Editionen
  • Enterprise Edition (EE) vs. Professional Edition (PE) – Consulting Perspektive
  • Salesforce Analytics / BI (Reporting & Dashboards)
  • New Visual Workflow (automatisierte Prozesse, Salesforce-BPM)
  • Vorstellung einzelner Module der AppExchange
  • Tools rund um Salesforce (DataLoader, Office Connector, Soql-Xplorer, …)
  • Überblick Salesforce Zertifizierungen (Administrator, Developer, Consultant, Architect)
  • Überblick Salesforce Trainings
  • Developer-Konsole
  • Datenimport – / export, Datenmigration
  • Cloud Integration (Salesforce mit Datenbanken oder ERPs – bpsw. SAP, Microsoft Dynamics)
  • Vor- und Nachteile von Triggern
  • Programmierung vs. Customizing (Aufwand, Nutzen, Qualität)
  • Security / Sicherheit
  • De-duplizieren von Daten
  • Approvals und Approval Visualizer (Genehmigungsprozesse)
  • Schema Builder
  • Validierungen
  • Workflows / Cross-object workflows
  • Formeln
  • Kampagnen
  • E-Mail Marketing
  • Neue Salesforce Releases (3x pro Jahr)
  • Dreamforce (Salesforce Konferenz USA)
  • Google Charts in Salesforce
  • Google Mail Integration
  • Outlook Integration
  • Testumgebungen (Developer Sandbox, Full Sandbox)
  • Deployment (zwischen Umgebungen)
  • Berechtigungen (Rollen, Profile, Permission Sets, Sharing)
  • SOQL
  • Ideas (Ideenportal, Anforderungsmanagment)
  • Answers (Fragen und Antworten durch die Community)
  • Knowledge (Wissensdatenbank verknüpft mit Kundenvorgängen)
  • Customer Portal (optimierte Zusammenarbeit mit Kunden, z.B. Einstellen von Support-Tickets)
  • Partner Portal (optimierte Zusammenarbeit mit Partnern , z.B. Leads, Opportunities)
  • uvm

Bei regem Zuspruch der Community behalten wir uns vor die Cloudblogger Ideenliste nach Salesforce Ideas zu migrieren 😉