10 MarAppExchange 5-5-5: VisualLifecycle im Kurzreview

In unserer Videocast Serie haben wir heute Levin Beicht zu Gast.

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Levin und sein Team von Apracor haben sich darauf spezialisiert Prozesse in Salesforce zu modellieren ohne dass man dazu Code schreiben muss.

Herausgekommen ist nach einem Jahr intensiver Arbeit ein beeindruckendes Tool, welches es in 2 Varianten auf der AppExchange zum Installieren in Eure Salesforce-Umgebung gibt.

Schon mit der kostenlosen easy Variante könnte Ihr Prozesse modellieren und Euch einen guten Überblick über das Tool verschaffen. Die VisualLifecycle professional bietet Euch noch mehr Funktionalitäten zum fairen Preis wie wir finden.

Ich selbst war von der Demo begeistert, weil sie

  • die Möglichkeit bietet einzelne Prozesse und Prozess-Schritte so gestalten, dass neue Mitarbeiter weniger Fehler machen können und
  • man als Arbeitgeber die Freiheitsgrade der Mitarbeiter einschränken kann.
  • Darüber hinaus reduziert sich die Einlernzeit neuer Mitarbeiter.

Aber das Beste: Die Prozesse lassen sich mit wenigen Klicks auch wieder ändern. Aus meiner Sicht DER VORTEIL des Tool, das ohne Code auskommt.

Wie immer können und wollen wir mit unserem Video kein Produkttraining ersetzen, wer mehr Interesse hat, sollte sich unverbindlich mit Levin Beicht in Kontakt setzen.

Doch seht selbst:

10 OctSalesforce-Integration und Mobile Apps als Schwerpunkt bei IT Summit

Am Montag war ich zusammen mit drei meiner Kollegen beim IT Summit 2012 in Frankfurt. Dieser wird jährlich von der Firma Magic Software organisiert. Wir waren dort mit einem salesfactory42-Ausstellerstand vertreten und haben zum Thema Salesforce-Einführung und Salesforce-Integration informiert.

Prozessintegration zwischen dem Cloud-CRM Salesforce und on-premise ERP-Systemen (bpws. SAP, Microsoft Dynamics) war auch eines der Schwerpunktthemen des IT Summits 2012. Das zweite Schwerpunktthema lag im Bereich Enterprise Mobility / Mobile Apps.Umrahmt wurde das Event von einem generellen Überblick und Ausblick des Magic CTOs Eyal Pfeifel, des Senior Vice Presidents Global Sales Udi Ertel und des Geschäftsführers Magic Deutschland Stephan Romeder – und nicht zu vergessen natürlich dem Rückblick (30 Jahre Magic Software!), der mit einer großen Geburtstagstorte gebührend gefeiert wurde.

Zum Thema Prozessintegration bietet Magic Software die real-time Business Integration Plattform Magic xpi an, die als Integration-Middleware die Möglichkeit bietet systemübergreifende Geschäftsprozesse schnell und einfach über Konfiguration zu automatisieren. Unter den über 200 zur Verfügung stehenden Konnektoren und Adaptern befinden sich die klassischen Enterprise Applikationen wie Salesforce, JD Edwards, SAP R/3, SAP Business One, HL7, IBM i, Lotus Notes, Microsoft Dynamics, aber auch Facebook, Twitter, Google Apps und technische Konnektoren (z.B. Web Services, Datenbanken).

Die Inhalte wurden dabei untermauert von Live-Demos und Praxisvorträgen: Dominic Walter , Technical Sales Consultant bei Magic Sottware, zeigte eine Demo zum Thema “Schnelle Business Integration von Salesforce, SAP und Social Networks anhand von Integrationstemplates”. Prof. Dr. Michael Capone von H+W Consult stellte unter dem Titel  “Integration von CRM und ERP mit Magic xpi” ein Projektbeispiel vor, bei dem Salesforce mit mehreren Microsoft Dynamics Systemen integriert wurde. Als weiterer Redner in diesem Themengebiet verdeutlichte Ralf Kotthaus von der entero AG in seinem Vortrag”Optimierung der Geschäftsprozesse durch Business Integration am Beispiel von SAP und Salesforce” sehr gut, dass der Fokus bei Integrationsprojekten nicht nur auf der reinen Implementierung liegen sollte, sondern eine detaillierte Prozessanalyse und der Entwurf einer Systemarchitektur im Vorfeld sehr wichtig sind, um ein erfolgreiches Integrationsprojekt durchzuführen.

Im zweiten Themenkomplex Enterprise Mobility und Mobile Apps gab Technical Sales Consultant Thorsten Drees einen allgemeinen Überblick über Enterprise Mobility, Security, Back-end Integration, HTML und Multi-Plattform. Magic Software bietet hier mit seiner metadaten-getriebenen Plattform Magic xpa neben der reinen Client-Entwicklung jetzt auch Möglichkeiten für mobile Entwicklung. Die Magic xpa Plattform ermöglicht es in der neuen Version aus dem einmal geschriebenen Code mit nur wenigen Handgriffen native Mobile Apps für iOS, Android, Blackberry und Windows zu generieren oder auch hybride Apps in Verbindung mit HTML5 zu erstellen. Dies reduziert den Entwicklungsaufwand gegenüber einzeln erstellten Apps natürlich erheblich. Sollte sich der Markt der mobilen Betriebssysteme wandeln, wird Magic Software die unterstützten Betriebssysteme weiter anpassen und ermöglicht es Unternehmen die mit Magic xpa entwickelt haben so, ihre App relativ einfach auch auf neuen Betriebssystemen nativ anzubieten.

Helmut Haag, IT Leiter bei Rummel Matratzen, zeigte in einem Anwenderbericht wie sie (als eines der ersten Unternehmen) mit Magic xpa ihre iPad App entwickelt haben, um dem Außendienst mit relevanten ERP-Informationen zu versorgen. In der sehr kurzweiligen und witzigen Keynote zum Thema “Enterprise Mobility, Trends, Visionen & Co” machte Open Web Evangelist und Verleger Andreas von Gunten auf aktuelle Entwicklungen des Marktes aufmerksam. Beispielsweise sei das papierlose Büro inzwischen keine Vision mehr, sondern alle technischen Rahmenbedingungen wie Scanner, ausgereifte OCR-Erkernnung, große Datenspeicher und Cloudtechnologien für den einfachen Zugriff von überall ständen bereit – sie müssten nur genutzt werden. Mobile Applikationen und Cloud Technologien werden sich laut seiner Aussage in den meisten Unternehmen durchsetzen. Er ermunterte dabei die Teilnehmer des IT Summits, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, um den Anschluss gegenüber des Wettbewerbs nicht zu verpassen.

Alles in allem eine sehr interessante Veranstaltung für Unternehmen, die sich aktiv mit den Themen Prozessintegration und der Entwicklung mobiler Apps beschäftigen und hier nach einer Plattformunterstützung suchen.